Macbeth lag
falsch!
Wir lernen,
daß wir die Fähigkeit haben, den Gemütszustand eines anderen aus dem Gesicht
abzulesen.
Sie sind Ihr
Gehirn!
Ihre
Persönlichkeit resultiert aus dem Zusammenspiel der verschiedenen Netzwerke im
Gehirn und wird durch die Gene und die persönliche Geschichte geprägt.
Wer sind
Sie?
Sie sind anders als alle anderen Menschen
Selbst genetische Zwillinge werden unterschiedlich geboren. Ein komplexes Netzwerk von genetischen Faktoren, Entwicklungs- und Umwelteinflüssen gibt den verschiedenen Körperteilen ihre Form und das Gehirn ist besonders formbar. Diese Einflüsse können bereits vor der Geburt wirken. Noch während der Schwangerschaft können Alkohol, Drogen oder eine Ernährungsumstellung zu großen Veränderungen im Verhalten und der Persönlichkeit im späteren Leben führen.
Während der
normalen Entwicklung sind Menschen und ihr Gehirn für eine breite Palette von
Umwelteinflüssen empfänglich, auch für solche, die sich aus Beziehungen zu
anderen Menschen ergeben. Diese Unterschiede bei der Gehirnentwicklung
überschneiden sich mit den Veränderungen bei der Verschaltung der neuronalen
Netzwerke. Und diese Veränderungen sind wohl für unsere
Persönlichkeitsunterschiede verantwortlich.
Wie
neurotisch, extrovertiert oder intelligent wir sind, scheint mit der Größe und
Form unseres Gehirns sowie mit der Aktivität in den verschiedenen
Gehirnbereichen zu tun zu haben.
Beispielsweise
übernimmt die Amygdala eine Schlüsselrolle für das Angstgefühl. Sie ist bei
ängstlichen und sehr phobischen Personen hyperaktiv: je stärker die Angst der
Personen, desto höher ist die Amygdala-Aktivität, sogar dann, wenn sie nur
angsterfüllte Gesichter sehen.
NLP Impuls
Meta-Programme sind ein Teil unserer unbewussten Filter und sind
übergeordnete individuell ausgeprägte Programme.
Sie steuern den Prozeß, welche Informationen aus der unbewussten Wahrnehmung in unser Bewusstsein gelangen.
Sie legen fest, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten und so bestimmen sie die typischen einzigartigen Muster im Denken eines Menschen.
Sie steuern den Prozeß, welche Informationen aus der unbewussten Wahrnehmung in unser Bewusstsein gelangen.
Sie legen fest, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten und so bestimmen sie die typischen einzigartigen Muster im Denken eines Menschen.
Metaprogramme werden aufgrund unserer Erfahrungen und Lernprozesse geprägt und können
im Gegensatz zu den neurologischen Filtern durch Methoden des NLP bewusst
gemacht und nachhaltig verändert werden.
Aus der Praxis für die Praxis
Aufmerksamkeitsrichtung-Selbst – Andere
Selbst:
Friedrich ist eine selbstbezogene Person, die kaum Gefühle zeigt, auch wenn
er sie erlebt. Manchmal gibt es eine Zeitverzögerung zwischen seiner
Wahrnehmung eines Impulses und der Reaktion auf ihn. Er verhält sich dann
so, wie nur er es für angemessen hält
und läßt die Reaktion von Brigitte vollkommen außer Acht. Er wird ausschließlich nur durch den Inhalt
überzeugt, nicht durch Tonalität, Körpersprache oder Rapport, die die Aussage
begleiten. Friedrich tut sich schwer damit, Rapport-eine Vertrauensebene,
herzustellen, da er die Körpersprache anderer nicht bemerkt und daher viele Hinweise
der nonverbalen Kommunikation übersieht. Personen wie Friedrich mit diesem
Muster nehmen keine Andeutungen wahr. Sie beurteilen die Qualität einer
Kommunikation aufgrund ihrer eigenen Gefühle. Daher sind sie in der Regel nicht
sehr geschickt in zwischenmenschlicher Kommunikation. Im Arbeitskontext werden
selbstbezogene Personen meist als technische Experten in Bereichen eingesetzt,
für die Kommunikationsfertigkeiten nicht ausschlaggebend sind.
Andere:
Brigitte ist eine auf andere bezogene Person und reagiert automatisch und
reflexartig auf das Verhalten anderer. Sie ist im Rahmen ihrer Kultur lebhaft
und reagieren mit Gesichtsausdruck, Körperbewegung und stimmlichen Veränderungen
auf andere. Brigitte beurteilt die Qualität einer Kommunikation auf der
Grundlage der Reaktionen, die sie bewusst und unbewusst an der anderen Person
wahrnimmt. Das Besondere an Brigitte ist, daß sie eine gute Fähigkeit hat,
Rapport, herzustellen oder aufrechtzuerhalten. Im Team ist sie die
Vermittlerin, die das soziale Barometer immer im Wind hat.