Weniger ist mehr: Wenn der
Testosteronspiegel fällt, gewinnen wir leichter neue Freunde. Auch
Stresshormone haben einen Einfluss darauf, wen wir sympathisch finden.
Die wenigsten
Menschen sagen von sich, dass sie keine Freunde brauchen – evolutionär
bedingt ist unser Gehirn auf das Zusammenleben in Gruppen programmiert. Während
sozialer Interaktionen wird eine Vielzahl von Hormonen ausgeschüttet, unter
anderem Oxytozin, Testosteron, Vasopressin und Cortisol.
Zwei davon hat ein Team um Sarah Ketay von der University of Hartford nun in einem Experiment zur Entstehung von Freundschaften ganz genau unter die Lupe genommen: das Sexualhormon Testosteron, das sowohl bei Männern als auch bei Frauen (allerdings in unterschiedlichen Konzentrationen) auftritt, und das Stresshormon Cortisol.
Zwei davon hat ein Team um Sarah Ketay von der University of Hartford nun in einem Experiment zur Entstehung von Freundschaften ganz genau unter die Lupe genommen: das Sexualhormon Testosteron, das sowohl bei Männern als auch bei Frauen (allerdings in unterschiedlichen Konzentrationen) auftritt, und das Stresshormon Cortisol.