Dienstag, 19. Juni 2018

Liebe, eines der großen Geheimnisse unseres Lebens?


Zwei Menschen begegnen sich, fühlen sich zu einander hingezogen und sind fest davon überzeugt, ihr Pendant getroffen zu haben. Das chemische Feuerwerk im Gehirn springt an wie das Feuerwerk an Silvester. Jede Rakete verzaubert in ihrer speziellen Art und Weise. Wunderbar, wie aufregend. Wir sind verliebt!
Friedrich Hölderlin beschreibt in seiner Lyrik die romantische Liebe Das Schmachten, die Sehnsüchte und die Erfüllung dieser Sehnsüchte oder auch nicht. Bei der Erfüllung dieser Sehnsüchte gibt es ein Happy End! Gott sei Dank.

Wenn es doch nicht so gut ausgeht, wie erwartet, dann wartet  Schmerz, Leid und Zukunftslosigkeit.
Dagegen ist aus neurowissenschaftlicher Sicht die romantische Liebe eher ein romantischer Cocktail der Hormone im Gehirn. Je reiner und passender die Zutaten wie beim einem guten Gin Tonic sind desto heftiger.  Für Friedrich Hölderlin als erklärter Romantiker ist diese Betrachtungsweise eher ernüchternd. Und er fragt, was ist mit den berühmten Schmetterlingen im Bauch, dem Hochgefühl, das Schweben durch den Tag und das Sehnen nach dem Wiedersehen mit dem Geliebten oder der Geliebten?

Der wissenschaftliche Hintergrund
Wenn Friedrich Hölderlin oder andere Romantiker von Liebe sprechen, dann meinen sie die Liebe, die direkt im Herz der Herzen stattfindet. Sicherlich sind 90% aller Symbole, die die Liebe darstellen, mit einem Herz verbunden. Das verstehen wir schnell, reden ist überflüssig.
Die Neurowissenschaft allerdings hat einen ganz anderen Ort der Liebe. Sie findet im Gehirn statt, genau gesagt im limbischen Belohnungssystem.
Amerikanische Wissenschaftler haben 1954 entdeckt, daß unser Gehirn nach Belohnung strebt.





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