Freitag, 6. Juli 2018

Der 6. Juli 2018 ist der Internationaler Tag des Kusses: Der Kuss und die Neurowissenschaft

Küssen ist gesund

Heute ist der Tag des Kusses.
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Oh, welcher Kuss ist für uns der Attraktivste?

Der Luftkuss

… verbindet zwei Menschen unverbindlich. Ihn verwenden wir, wenn wir über eine gewisse Distanz hinweg jemanden unsere Aufmerksamkeit zeigen wollen.

Der Handkuss

Der auf die Handoberfläche gehauchte Kuss ist leider aus der Mode gekommen. Hallo meine lieben Herren. Weckt den Handkuss aus dem Dornröschenschlaf!

Der Wangenkuss

harmlos, platonisch oder eine Einladung zu mehr?

Nackenkuss: der leidenschaftlich Einladende

Unser Nacken ist eine der erogensten Zonen unseres Körpers. Beim Nackenkuss läuft uns ein Schauer über den Rücken… wunderbar.

Der Zungenkuss

Die Königsdisziplin unter den Küssen ist der Zungenkuss. Es sind 38 Muskeln dabei und durch den Speichelaustausch werden Hormone ausgetauscht. Unter anderem gelangt Testosteron in die Blutbahn der Kusspartnerin. Neurowissenschaftlich betrachtet ist das Lustzentrum angeheizt. Bei einem leidenschaftlichen Zungenkuss hat der Sexualwissenschaftler Ernst Bornemann herausgefunden, daß die Nervenimpulse auf direktem Wege zu den Sexualorganen führen.

Beim Küssen brodelt der Hormoncocktail im Gehirn.
Es werden heftige chemische Reaktionen ausgelöst und es werden die verschiedensten Hormone freigesetzt.
Das Herz-Kreislauf-System beschleunigt sich, die Atmung wird schneller, der Puls und die Körpertemperatur steigen an. Der Stoffwechsel siedet auf Hochtouren und die Glückshormone versetzen uns in einen nicht zu vergleichenden Zustand.

Klinische Fakten:
Der Blutdruck steigt auf 150 mm Hg.
29 Geschichtsmuskeln werden bewegt
Der Herzschlag steigt bei Männern auf 110 Schläge pro Minute, bei Frauen auf 108.

Und nun ist Küssen gesund?

Mehr als 82 Prozent der Deutschen-laut Umfrage-fühlen nach dem Küssen besser und wohler. Und ist positiver Stress für den Körper!

Die Lippen zweier Liebenden berühren sich:
  • über 100 Milliarden Nervenzellen werden eingeladen sich zu beteiligen
  • Botenstoffe ins Gehirn geleitet und ein regelrechter körpereigener Hormoncocktail angerührt. Diesmal nicht aus Gin und Tonic sondern aus Neurotransmitter und Glückshormone: Serotonin, Adrenalin und Endorphine. WOW
Und jetzt ist es klar, daß Statistiken belegen, dass Menschen, die viel küssen, mehr Erfolg im Leben haben. Und schön bleiben sie auch, denn häufiges Küssen sorgt für eine gute Durchblutung, strafft die Haut und lässt uns länger jung aussehen.

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Bildquelle: pixabay