Montag, 26. März 2018

So das war’s: Die innere Kündigung



Barbara, eine zuverlässige sehr präzise arbeitende Mitarbeiterin in Schlüsselposition, stellt an sich Verhaltensweisen fest, die ihr völlig fremd sind.


  • Sie hat kein Interesse mehr an Auseinandersetzungen
  • Sagt zu allem Ja und Amen
  • Verhält sich wie ein graues Mäuschen und bringt keine Vorschläge und keine Kritik mehr ein
  • Akzeptiert kommentar- und emotionslos alle Entscheidungen ihres Vorgesetzten  
     
Die Ursachen und Erklärungen

Die Ursachen der Inneren Kündigung können vielfältig sein.
Oft liegt vorher auch ein Bruch mit dem psychologischen Arbeitsvertrag vor. Bei diesem Vertrag geht es darum, in welchem Maße die Erwartungen des Arbeitnehmers gegenüber dem Unternehmen und seine Bereitschaft, sich mit seinen Leistungen einzubringen, mit den Erwartungen des Unternehmens übereinstimmen. Liegt hier eine größere Diskrepanz vor, steigt die Wahrscheinlichkeit zur Inneren Kündigung bei dem einzelnen Mitarbeiter.
·         Barbara vermißt von der Führungsebene, den Mangel an kooperativer Führung. Dieses Verhalten treibt Sie in die Defensive.

·        Freundliche Zuwendung und gegenseitiges wertschätzende Feedback fehlen stets. Sie fühlt sich alleingelassen und ohne Kontakt zu den anderen.

·        Früher noch hatte sie Perspektiven zur Entwicklungsmöglichkeit. Ausstiegschancen, die Sie gerne genutzt hätte. Dafür hat sie sich ja auch so angestrengt und ihr Bestes gegeben.

·        Da die Stimmung im Unternehmen immer gereizter wird, nehmen Mobbing und Konflikte unaufhaltsam zu. Wie soll das bloß weitergehen….Ist ihr Arbeitsplatz noch sicher?
Die Zufriedenheit der Mitarbeiter mit ihrer Arbeitssituation wirkt maßgeblich auf die Bereitschaft zur Inneren Kündigung ein. Abgesehen von objektiven betrieblichen Gründen, wie beispielsweise Arbeitsplatzunsicherheit oder Reorganisationsprozesse, sind viele der genannten Gründe durch die Führungskraft beeinflussbar. Daraus resultiert, dass das Führungsverhalten der Vorgesetzten einen entscheidenden Einfluss auf die Zufriedenheit und damit auch auf die Bereitschaft zur Inneren Kündigung der Mitarbeiter hat.

Innere Kündigung-Curriculum
Diese NLP Maßnahmen haben Barbara u.a. geholfen
·         Sie hat eine sorgfältige Analyse Ihrer Lage durchgeführt
·         Barbara arbeitete Ihre Zielen und Wünschen heraus.
·         Und mit den Zielen und Ressourcen des Unternehmens und der Führungskraft wieder in Einklang gebracht.
·         Diese einvernehmliche Lösung des  aktiven Abbaus der Inneren Kündigung ergab sich mit Hilfe einer neutrale Supervision: der  Mediation.
http://www.vip-neurocoach.de/